Physikalisch betrachtet sind Photonen Elementarteilchen, die an die Energiequanten der elektromagnetischen Strahlung gebunden sind. Vereinfacht gesagt, sind Photonen „Kleinstteile des Sonnenlichts“, aus denen Lebewesen und Pflanzen ihre Lebensenergie holen. Infrarotes Licht und ultraviolettes Licht sind außerhalb des Wellenlängenspektrums des Sonnenlichts. Deshalb haben beide Lichtarten eine andere Qualität und enthalten keine Photonen.
Photonenlicht wirkt nicht durch herkömmliche Fensterscheiben. Das bedeutet, wir müssen uns schon raus in die Natur, ins natürliche Licht bewegen, wenn wir unseren Körper davon profitieren lassen wollen. Das gilt natürlich auch für (Sonnen-)Brillen, Gewächshäuser, Einmachgläser, und sonstige Plastikfolien. Da hat das Photonenlicht kein Durchkommen.
Über entsprechende Lautsprecher ist es sogar möglich, den Unterschied zwischen Licht und Licht zu hören. Beispielsweise erzeugt das Licht eines Beamers oder einer Leuchtröhre einen eher unangenehmen Dauerton, wohingegen das Photonenlicht ein sanftes Rauschen verursacht und beim Sonnenlicht ist gar kein Geräusch zu vernehmen.
Wenn Photonen auf lebende Organismen treffen, dann spricht man von Biophotonen. Das besondere an Biophotonen ist, dass sie quasi von alleine entstehen, denn lebende Organismen, lebende Zellen produzieren Biophotonen selbständig. Man könnte auch sagen, Biophotonen sind das, was Leben von toter Materie unterscheidet.
Wer hier tiefer in die Physik eintauchen möchte, dem empfehle ich, sich mit den Lehren und Entdeckungen folgender Persönlichkeiten zu beschäftigen:
- Alexander G. Gurwitsch (1874 – 1954)
Thematik: „Licht oder Elektrizität“ und „Lichtemissionen aus lebenden Organismen“
- Erwin Schrödinger (1887 – 1961)
Nobelpreisträger der Physik; Thematik: „Quantenmechanik“
- Fritz-Albert Popp (geb. 1938 – 2018)
Thematik: „Biophotonen“ und „Licht in unseren Zellen“
Bücher, unter anderem: Biophotonen: Ein neuer Weg zur Lösung des Krebsproblems. Verlag für Medizin, Heidelberg 1976; Biologie des Lichts: Grundlagen der ultraschwachen Zellstrahlung. Parey, Berlin 1984; Die Botschaft der Nahrung: Unsere Lebensmittel in neuer Sicht. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1993
Zurückkommend auf die Biophotonen: Sie sind die eigentlichen Informationsträger in unserem Körper. Biophotonen sind in jeder lebendigen Zelle und übertragen Information von Zelle zu Zelle. So kommunizieren also die Zellen in unserem Körper über die Biophotonen, sprich über Licht! Folglich können Zellen, die nur wenig Photonenlicht in sich tragen, weniger oder eben schlechter kommunizieren.
Was passiert, wenn Zellen schlechter oder gar nicht kommunizieren können? – Es ist wie bei dem Kinderspiel „Stille Post“: Die Information kommt nur teilweise oder falsch an.
Und was spielt diese Zellkommunikation für eine Rolle? – Na ja, wenn Zellen nicht miteinander kommunizieren, dann entsteht ein Durcheinander, weil die Ordnung fehlt. Jedes Zellsystem (jede Pflanze, jedes Lebewesen) unterliegt einer Ordnung. Nehmen wir das Beispiel Kleeblatt: Wächst ein Kleeblatt aus dem Boden, dann ordnen sich die Zellen aneinander an und jede Zelle weiß, ob sie zum Stängel oder zum Blatt gehört, zu welchem Blatt, an welcher Stelle des Blattes und so weiter. Ohne eine Form der Kommunikation unter den Zellen würde jede Pflanze nur ein „Klumpen von Zellen“ bleiben. – Wenn man dies auf die Lebewesen überträgt, bekommt man vielleicht eine Idee, wie viel Kommunikation unter den Zellen notwendig ist, damit ein gesunder Mensch entsteht, wächst und gedeiht und gesund bleibt. Verändern sich Zellen im Körper oder verändert sich die Funktion der Zellen in eine unerwünschte Richtung, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass es den Zellen an ordnungsbringender Information (Biophotonenlicht) mangelt.
Vereinfacht gesagt: So wie eine Pflanze über den Farbstoff Chlorophyll das Sonnenlicht aufnimmt, so übernimmt bei uns Menschen das Hämoglobin eine ähnliche Aufgabe. Neben dem Sauerstoff transportiert das Hämoglobin auch die Sonnenenergie und verteilt es in die Zellen. Dieser Prozess geht sozusagen blitzschnell (1 Nanosekunde/Impuls), da ja permanent die Kommunikation im lebenden Körper erhalten bleiben muss. – Sonst würde die ganzen „Zellmasse“, die wir Körper nennen, nicht in der Form als Körper bestehen bleiben können.